Begrenzte Ressourcen werden weiter zu steigenden Energiepreisen führen. Und alle Prognosen deuten auf einen weiteren Anstieg hin. Ein sparsamer Umgang mit Heizenergie wird sich vor dem Hintergrund steigender Energiepreise für jeden Privathaushalt finanziell mehr und mehr lohnen. Darüber hinaus wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Baulicher Wärmeschutz, effiziente Heizungs- und Warmwassersysteme und die Nutzung von regenerativen Energien und Rohstoffen sind die Grundbausteine für eine rationelle Energienutzung.
Um das Energiesparpotential aufzuzeigen, wird ein
Energiepass ausgestellt. Das ist in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt.
Die aktuell gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) definiert Mindeststandards für neue und bestehende Wohngebäude sowie Nicht-Wohngebäude hinsichtlich der Dämm-Eigenschaften und der Qualität der Anlagentechnik. Die EnEV und die von ihr in Bezug genommenen Normen legen fest, wie der Primärenergiebedarf, der Endenergiebedarf und der Heizwärmebedarf zu berechnen sind und welche Grenzwerte eingehalten werden müssen.
Energiestandard: Der Energiestandard eines Gebäudes beschreibt, wie groß der Energiebedarf des Hauses pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr ist, um ein behagliches, der Funktion entsprechendes Wohnklima herzustellen. Generell wird ein bestimmter Energiestandard durch bauliche Maßnahmen und Haustechnik erreicht. Das Nutzverhalten hat keinen Einfluss auf den Standard, beeinflusst aber den wirklichen Verbrauch sehr stark.
Beispiele: